Mit 21 Kanu-Athleten und 8 Unified-Partnern aus dem TREFFPUNKT Caritas Stuttgart und der HWW Lebenshilfe Heidenheim war der  SO-Wettkampf (Special-Olympics) auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Integriert in die Esslinger Reichsstadtregatta waren die Special Olympics  Athleten nun schon das 3. Mal mit Einsatz dabei und wurden vom Veranstalter herzlich empfangen.Kanu

Offizielle Partner sind der Kanuverband Baden Württemberg, mit ihrem neu ernannten  Referent für Behindertensport und Integration, Eberhard Wahl, und SO BAWÜ seit diesem Jahr. Und offiziell wurde nun auch der Wettkampf nach den bisherigen guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Kanuverein SV 1845 ESSLINGEN.

Das sehr gut besetzte Feld konnte nach Qualifizierung  zwei K1 Läufe bestreiten. (Kanu Einer)

Mit acht K2 Unified-Booten (Kanu Zweier), 5 traditional besetzen K2 Booten (Kanu Zweier) und insgesamt sieben C4 Unified-Kanadiern konnte man auch den Anspruch an dem weiteren Ausbau der Unified-Bewegung gerecht werden. Gute sportliche Leistungen konnte man sowohl von den Heidenheimern als auch von den Stuttgartern bestaunen, mit bis zu sechs Rennen über 200 m innerhalb von 4 Stunden wurde den Athleten einiges abverlangt.

Vorbereitet haben sich die Sportlerinnen und Sportler auf dem Gelände der KGS, Kanu-Gesellschaft-Stuttgart e.V., in Form eines Camping-Kanu-Workshops.  Gemeinsam mit dem TREFFPUNKT Caritas Stuttgart wurde trotz mäßigen Wetters eifrig trainiert. Die Kooperation zwischen der KGS und dem TREFFPUNKT währt nun sein seit 20 Jahren und hat in dieser Zeit wesentlich zur Bedeutung und Entwicklung des Kanusports für Menschen mit Behinderung und bei Special Olympics beigetragen.

Der größte Dank und Respekt gehört allerdings den vielen HelferInnen und Partnern der KGS!!! Ohne ihren Einsatz wäre die betreuungsintensive Sportart nicht in diesem Umfang für die Menschen mit handicap möglich.

Original Bericht auf www.so-bw.de

Bericht: Doris Kretzschmar