10 Jahre Kanu-Verband Baden-Württemberg

16. August 2022

Im 60sten Jubiläumsjahr des Landes Baden-Württemberg gründete sich der zweitgrößte Landekanuverband Deutschlands, der Kanu-Verband Baden-Württemberg e.V. (KVBW). Die Verbandstage des Badischen Kanuverband (BKV) und des Kanuverband Württemberg (KVW) beschlossen im Jahr 2012 jeweils einstimmig den Zusammenschluss der beiden Landesverbände. 

Die Fusion sei nicht aus Not entstanden, sondern mit der Vernunft begründet, den Kanusport in Baden-Württemberg weiter voran zu bringen, so Peter Ludwig.

Die Verschmelzung beider Verbände wurde vor allem initiiert von Hajo Popken aus Mannheim, der 13 Jahre als Präsident das Badischen Kanuverbandes die Geschicke seines Verbandes leitete und dem es wichtiger war, den Zusammenschluss voranzutreiben, als einen Nachfolger für das Präsidentenamt zu finden.

Mit der Fusion sollte eine Professionalisierung des organisierten Kanusports erreicht werden. Wichtig war den beiden ehemaligen Präsidenten, Hajo Popken (Baden) und Peter Ludwig (Württemberg), dass der neue Landeskanuverband noch mehr als Dienstleister für die Vereine und ehrenamtlich tätigen Kanuten eintreten kann. 

Die Idee war geboren und nahm immer mehr Formen an. Bis es allerdings soweit war, gingen drei Jahre intensive Vorarbeit ins Land. 

Der Zusammenschluss der beiden Kanuverbände vollzog sich dann am 16. August 2012 mit Eintrag in das Registergericht Stuttgart. 

Dieses historische Ereignis feierten am 1. Dezember 2012 rund 220 Mitglieder aus den Vereinen und Vertreter von Sportverbänden gemeinsam mit hochrangigen Politikern im Münsterzentrum Villingen.

Seit der Gründung hat sich die Zahl der Mitglieder und Vereine kontinuierlich erhöht. Heute zählt der Verband 15.866 Mitglieder aus 114 angeschlossenen Vereinen.

 

Bericht: Petra Hassler-Mattes
Foto: Andreas Mattes

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Im Jahre der Gründung setzte sich das Präsidium zusammen aus Präsident Peter Ludwig, Vizepräsident Hugo Lewinski, Vizepräsident Finanzen Dieter Röttinger, Vizepräsident Freizeitsport Matthias Pflüger und Vizepräsident Leistungssport Rolf Driehorst.